Wasseraufbereitungsanlagen für Boote und Hausboote

Unkompliziert und unbegrenzt sicheres Brauch- und Trinkwasser herstellen

Wir bieten kostengünstige und sehr effiziente Brauch- und Trinkwasser-Systeme für kleine und große Boote im Binnenwasser-Bereich für eine unkomplizierte Wasserversorgung auf dem Wasser. Alle Komponenten kommen aus der professionellen Wasseraufbereitung, sind extrem langlebig und tausendfach erprobt.

Die oft starken Verunreinigungen durch Algen, Sand oder andere Schwebstoffe in Seen und Flüssen werden durch chemische Belastungen durch Arzneimittelrückstände, durch Schwermetalle und nicht zuletzt durch Bakterien ergänzt und überfordern schnell das Filtervermögen klassischer Anlagen für den Haushaltsbereich. Für unsere Wassermacher haben wir daher ein extrem effizientes und nahezu wartungsfreies Filtersystem konzipiert. Mechanische Verunreinigungen, Schwermetalle, Arzneimittelrückstände (Hormone) und Chlor werden effektiv und nahezu vollständig herausgefiltert.

Die Technologie unserer Filtersysteme basiert auf jahrelanger Erfahrung in verschiedensten Revieren und auf unterschiedlichsten Booten und Hausbooten. Die Filterstufe für das Brauchwasser liefern wir in einem kompakten, extrem stabilen und langlebigen Rack aus Fahrzeugplatte. Die verbauten Komponenten sind extrem hochwertig und anwenderfreundlich, so dass neben einem Minimum an Wartungsaufwand erfahrungsgemäß jahrelang keine Ersatzteile benötigt werden.

Wasserfilter im Binnenbereich

Professionelle Wasseraufbereitungsanlagen erfüllen auf natürlich hoher See, bzw. ganz allgemein im Meer (Salzwasser) einen weitaus höheren Nutzen als im Binnenbereich (Süßwasser). Moderne und gut erreichbare Yachthäfen und City-Marinas stellen jedem Boot-Besitzern neben Wasser aus dem (oft alten) Gartenschlauch und Strom auch viele andere Annehmlichkeiten zur Verfügung. Anders sieht es aus, wenn man aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit hat, sauberes und unbedenkliches Trinkwasser in ausreichender Menge zu bunkern.

Funktionsprinzip der Umkehr-Osmose

Warum ein Wassermacher im Binnenbereich

Es muss nicht die Bootsgröße sein, die einen davon abhält, regelmäßig den nächsten Yachthafen anzusteuern, um Trinkwasser zu bunkern. Viele Bootsbesitzer stehen mit Ihren Booten ja ohnehin die meiste Zeit in der Box. Oft auch in direkter Nähe zu einem Supermarkt, der die Besatzung bei schlechter Leitungswasserqualität notfalls auch mit Mineralwasser aus der PET-Flasche versorgen kann. Für entsprechendes Entgelt und natürlich den jedes mal anfallenden körperlichen Aufwand, um die teuren Wasservorräte auf das Boot zu bringen.

Was sich im Heimathafen selten zu einem Problem entwickelt, stellt Kapitäne auf Tour im Binnenbereich oft vor unerwartete Schwierigkeiten. Denn oft liegt der nächste Hafen Kilometer weit entfernt - gerade dann, wenn das Wasser bereits zur Neige gegangen ist, oder eine zuverlässige Versorgung mit sicherem Trinkwasser ist erst gar nicht möglich.

Die Konsequenz besteht dann oft darin, kistenweise PET-Flaschen auf das Boot zu schleppen, oft aus Supermärkten, die sich selten in direkter Nähe zum Liegeplatz befinden. Der finanzielle Aufwand steht dann oft an zweiter Stelle, wenn sich für die nächsten Tage genügend Trinkwasser an Bord befinden soll.

Aber auch in Yachthäfen kann es notwendig werden, dass Wasser vor dem Bunkern, mindestens aber vor dem Trinken noch einmal zu filtern und zu reinigen.

Alte Schläuche und Leitungen, Zwischentanks in den Häfen und natürlich die oft seit Jahren nicht desinfizierten Wassertanks in den Booten sind der perfekte Nährboden für Keime und Bakterien, die neben den zum Teil großen gesundheitlichen Risiken, auch geschmackliche Einbußen mit sich bringen.

Über die Wasserqualität

In den meisten deutschen Ballungsgebieten ist die Qualität des Leitungswassers, gemessen an unseren Nachbarländern, am besten kontrolliert. Das ist aber auch schon alles. Die Schadstoffbelastung und geschmackliche Qualität ist gut bis genügend. Solange, bis Sie es in Ihren Wassertank füllen - um es dort teilweise über Wochen wenig oder gar nicht konserviert zu bunkern.

Vor allem im Sommer stellen Wassertanks eine Brutstätte für Bakterien und Keime dar. Die sich schon nach kurzer Zeit im Geschmack und am Ende auch in der Gesundheit bemerkbar machen. Die dunklen und im Sommer oft sehr warmen Verhältnisse lassen biologische Verunreinigungen in Leitungen und Tanks unbemerkt aber ganz und gar nicht unsichtbar zu ganzen Kolonien heranwachsen, denen man, wenn sie sich nicht länger ignorieren lassen, nur noch mit viel Aufwand und Chemie Herr werden kann.

Durch die zuverlässige Desinfektion mit einer leistungsstarken UV-C-Bestrahlung oder auf Wunsch auch mit einer zusätzlichen Desinfektion mit Chlor, um Leitungen und Wassertank nachhaltig zu entkeimen, lässt sich das Risiko einer oft gesundheitsschädlichen Bakterienpopulation einfach und nachhaltig aufg ein Minimum reduzieren.

Wasserautarkie vor allem für Hausboote

So viel Spaß es machen kann, gelegentlich in den nächstgelegenen Hafen zu tuckern, um dort die Wasservorräte aufzufüllen und ein Gespräch mit dem Hafenmeister zu führen, so schnell ist es vorbei mit einer unkomplizierten Ausfahrt, wenn die Marina mit einem Hausboot angesteuert werden soll, denn oft lassen sich die Häfen bereits das Anlegen bezahlen und noch häufiger sind diese nicht für das Rangieren mit großen Hausbooten ausgelegt. So dass die Ausfahrt schnell zu einem nervenaufreibenden Trip wird.

Auf Hausbooten liegt der Wasserverbrauch in der Regel um ein Vielfaches höher als auf kleineren oder mittelgroßen Kajütbooten, so dass der Wassertank oftmals zwar auch größer ausfällt, aber dennoch irgendwann seine Kapazitäten erreicht hat. Dazu kommt die Gefahr, dass vor allem im Sommer unbehandeltes Wasser in großen Tanks schnell "kippt" und dann neben einem Wasserwechsel oft auch eine aufwendige Tankreinigung folgen muss.

Warum unsere Wassermacher?

Als ich vor einigen Jahren selbst vor der Entscheidung stand, eine Fertiglösung anzuschaffen, die mein Wasserproblem zuverlässig lösen sollte, habe ich mich eingehender mit dem Funktionsprinzip der Osmose beschäftigt. Was im Salzwasserbereich durch den hohen osmostischen Druck von Salzwasserwasser sehr aufwendig und kompliziert erschien, bot sich für den Binnenwasserbereich als umsetzbare Lösung an.

Die Herausforderung lag nun also darin, das oft verschmutzte und vor allem im Sommer stark veralgte Wasser aus dem See oder Fluss für die empfindliche Membran der Umkehr-Osmose-Anlagen vorzubereiten. Bereits im Haushaltsbereich kommen dafür relativ kleine sogenannte Sedimentfilter zum Einsatz. Diese filtern das Wasser zuvor weitestgehend gründlich und neutralisieren es mit Aktivkohle, bevor es mit einen Mindestwasserdruck von 3 bar durch die Osmose-Membran gepresst wird.

Dieses Prinzip der Vorfilterung galt es also zu adaptieren und entsprechend auszubauen, damit es mit dem Verschmutzungsgrad der umliegenden Gewässer zurechtkommt und so auch die Laufzeiten der Filter verlängert. Als sinnvollen Ansatz haben sich hier jahrelang erprobte Komponenten aus der professionellen Wasseraufbereitung erwiesen. Systemelemente, die auch innerhalb von autarken Wohnkonzepten immer wieder erfolgreich Anwendung finden.

Eine leistungsstarke Sterilisation des Brauchwassers und des Trinkwassers durch UVC-Licht entfernt restlos nahezu alle Bakterien und Keime in Ihrem Wassertank.

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